Tag 17 – von Stoksund nach Trondheim

Der Tag startete mit viel Sonne und nach der nächtlichen Elchtour auch ein wenig später. Aber wir hatten bereits das nächste Ziel auf dem Plan. Die Harbakhula in Revsnes, eine Höhle, die knapp 140 m tief ist.

Allein die An- und Abreise zur und von der Höhle, war schon ein kleines Abenteuer mit dem Van, die letzten 5,5 km waren reine Schotterstraße an teilweise sehr schmalen Berghängen. Wir waren das einzige Wohnmobil weit und breit, was wir wohl nicht nur den etwas schlechteren Straßenverhältnissen zu verdanken hätten, sondern auch der Tatsache, dass die Region und auch die Höhle nicht zu den überlaufen Hotspots gehörte.

Der knapp 1,2 km Aufstieg war zwar zwar recht kurz, aber ziemlich aufregend. Nach einer Holztreppe in den Felsen, ging es einen ziemlich schmalen Weg entlang rauf zur Höhle. Von oben hatten wir einen tollen Blick auf die Bucht und den Atlantik. Auf dem Weg rauf und runter sind uns ein paar Besucher, vor allem aus Norwegen begegnet, aber in der Zeit wo wir in der Höhle waren, hatten wir sie ganz für uns alleine.

Nach der kleinen Kletterpartie ging es weiter via Å nach Trondheim, wo sich schon wieder dicke Wolken aufzeigten. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage sah erstmal nicht sehr vielversprechend aus. Aber Trondheim zeigte sich von seiner schönsten Seite und wir nutzten er erneut die Abendsonne für einen knapp 5km langen Rundgang durch die Stadt.

Erst als wir zu unserem Bobilcamping im Stadthafen zurück kamen, fing es kurzzeitig an zu regnen. Danach kam die Sonne aber wieder raus und hinterließ uns einen Regenbogen.

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