Nachdem wir eine Nacht direkt am Nordkapp verbracht haben und vergebens gehofft hatten, der Nebel wird weichen wird, entschlossen wir uns, die Fahrt Richtung Lofoten fortzusetzen. So spannend und aufregend die Fahrt bergauf war, so ging es im starken Nebel auch wieder bergab.

Unser nächstes Ziel war die Gorsa bridge (Gorsabru). Bis dahin hatten wir haben zunächst etliche Kilometer vor uns. Die letzten 13 km waren etwas unwegsameres Gelände, vorbei an ein paar dickköpfigen Schafen, über eine Holzbrücke und zum Schluss noch ein paar Höhenmeter über Steine und Geröll.


Vom Parkplatz aus war es nur ein kleiner Fußmarsch von 1,3 km bis zur Brücke, die 150 über einen Canyon hängt. Für ganz mutige gibt es auf der Brücke eine kleine Bungee-Plattform. Wir haben den Blick auf den Wasserfall genossen und noch einen Eintrag im Gästebuch hinterlassen. Danach ging es noch ein paar km weiter.




Diese letzte Strecke hat sich nochmal so richtig gelohnt, denn zu den späten Abendstunden hatten wir nochmal riesiges Glück und unseren ersten Elch oder besser gesagt unsere erste Elchin gesehen. Gegen Mitternacht kommen wir in Nordkjosbotn. Die ersten blauen Lücken lassen uns auf besseres Wetter in den nächsten Tagen hoffen.


