Nach nur 23 km Fahrt erreichen wir Ramberg im Nussfjord, ein wunderschönes historisches Fischerdorf und Freilichtmuseum.



Weiter ging es nach Å, mit einem kurzen Halt in Hamnøy.

Ein paar Kilometer vor Å entdeckten wir plötzlich eine kleine Gruppe Orkas im Meer.



Auch in Å machten wir einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Ins Stockfisch-Museum sind wir allerdings nicht mehr. Eine leckeres Matjesbrötchen haben wir uns dennoch gegönnt.


Danach machten wir uns auf den Weg zum nächsten Ziel und eigentlich auch letzten Ziel für den Tag, nach Henningsvær.

Henningsvær ist noch eine der größeren Orte auf den Lofoten und bekanntes Fotomotiv. Wir hatten eigentlich geplant in der Nähe zu übernachten. Allerdings waren auf den letzten 6 km nach dem man von der E10 abbiegt, alle Plätze voll mit Autos und Caravans. Selbst die Notahltebuchten wurden als Parkplätze genutzt.
Die vielen kleinen Orte zwischen den Bergen und den Fjorden sind kleinen Highlights der Lofoten. Aber gerade gerade in diesen Orten sind im den Monaten Juni und August unwahrscheinlich viele Touristen unterwegs und die Straßen voll mit Caravans. Wir entschieden uns einfach weiter zu fahren und fuhren in der Mitternachtssonne weiter zurück Richtung Lødingen.
Tatsächlich war das wieder mal eine sehr entspannte Fahrt. Die Straßen waren frei. Die Landschaft mit den Bergen im Dunst der Wolken einfach nur herrlich und einsame Sandstrände gab es auch.


Und kurz vor Mitternacht, entdeckten wir noch einen Elch direkt am Straßenrand. Ein relativ junger Bulle, der gemütlich graste. ein altes Schiffswrack verborgen in einer einsamen Bucht.


Auch ein altes Schiffswrack in einer einsamen Bucht blieb von uns nicht unentdeckt.

Kleiner Hinweis am Rande… Die letzten Fotos vom Elch, dem Strand und dem Wrack wurden nach Mitternacht gemacht.